Herzlich Willkommen im Ruderclub Traben-Trarbach 1881 e. V.
Seit 1881 ist unser Club auf der Mosel aktiv. Als erste die Ruderer, heute bieten wir als Mehrsparten-Club viele Möglichkeiten, in den Wassersportarten Kanu, Rudern, Stand Up Paddeln, Segeln und Wasserski/Motorboot aktiv zu werden. Entdecken Sie den Reiz der Mosel und die Freude am Wassersport.
Was bietet wir Ihnen?
- Vielfalt: Egal ob Sie die Ruhe beim Rudern genießen, die Geschwindigkeit beim Wasserski erleben oder die Freiheit beim Segeln spüren möchten – bei uns finden Sie die für Sie perfekte Sportart.
- Gemeinschaft: Bei uns werden Sie Teil einer lebendigen Gemeinschaft. Wir pflegen starke Teams in den Abteilungen und im Gesamtclub. Dazu organisieren die Mitglieder Veranstaltungen und gesellige Zusammenkünfte.
- Erfahrung: Mit über 140 Jahren Wassersport bieten wir eine solide Basis für Anfänger und Fortgeschrittene. Unsere erfahrenen Trainer stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
- Landschaft: Die Mosel bietet eine einzigartige Kulisse für den Wassersport. Genießen Sie das atemberaubende Panorama und die wunderbare Schönheit des Flusses und des Moseltals.
- Ganzjahressport: Auch im Winter betreiben wir Wassersport, wenn nicht gerade Hochwasser, Nebel oder gar Eisgang herrscht. Auf Ruderergometern und beim Wintertraining bleiben wir fit.
Ob Sie auf der Suche nach sportlicher Herausforderung, Gemeinschaft oder einfach nur nach einer neuen Freizeitaktivität sind – unser Ruderclub bietet Ihnen all das und mehr. Kommen Sie vorbei, schnuppern Sie Vereinsluft und lassen Sie sich vom Wassersport begeistern!
Werden Sie Teil unserer Geschichte und erleben Sie die Faszination Wassersport an der Mosel. Wir freuen uns auf Sie!
Aktuelles
J. Huesgen im Doppelzweier 3. bei Landesmeisterschaft NRW
Am 05./06. Oktober wurden auf dem Elfrather See bei Krefeld die Landesmeisterschaften Rudern von Nordrhein-Westfalen ausgetragen. Für die 12- bis 14-Jährigen fanden diese unter dem Begriff “Talentiade” statt. Der Elfrather See bietet 7 Bahnen für Ruderwettkämpfe. Alle Teilnehmer starteten ohne Berücksichtigung von Leistungsunterschieden in der offenen Wettkampfklasse. Für Samstag wurden Juri mit seinem Bootepartner Fynn […]
Lesen Sie mehr »Frauen Rudertreff in Bad Kreuznach
Zweimal im Jahr lädt die Frauenwartin des Ruderverbands Rheinland, Marianne Kerscher, die Ruderinnen im Verband zu einem speziellen Frauentag ein. Dieses Mal trafen wir uns beim Ruder- und Kanuverein Bad Kreuznach (RKV) am Nahe-Stausee in Niedernhausen. Neben den Gastgeberinnen, Frauen aus Andernach und Trier war auch der RCTT mit einer kleinen Gruppe vertreten. Bei herrlichem […]
Lesen Sie mehr »Ruderregatta in Krefeld: 3 Siege von Juri Huesgen
Am Wochenende 21./22.09.2024 wurden auf dem Elfrather See bei Krefeld über 130 Kinder- und Jugendrennen ausgetragen. Der See bietet mit 7 Bahnen optimale Bedingungen für eine Ruderregatta. Die Kinderrennen wurden über 1.000 m ausgetragen. An beiden Tagen herrschten bei angenehmen Temperaturen und leichtem Wind beste Bedingungen für einen Wettkampf. Die Ruderstrecke ist für Zuschauer von […]
Lesen Sie mehr »Hof ist wieder vollständig gepflastert
Dank dem intensiven Arbeitseinsatz von Achim, Boryana, Tobias, Peter, Schorsch, Marco und Leo sowie der guten Verpflegung durch Ingeborg und Doris konnte die durch die Verlegung einer neuen Wasserleitung entstandene “offene Wunde” des Hofs zugepflastert werden. Achim hat die Arbeiten orchestriert, das Material besorgt und die Maschinen geführt. Der unerklärte Schwund einiger Verbundriegel macht zwar […]
Lesen Sie mehr »Ältester Aktiver bei Schiersteiner Regatta – Langstrecke Bernkastel mit 2 Booten
Am 14.9.2024 starteten bei der Schiersteiner Ruderregatta im Masters Mixed Doppelzweier Elena Naldi und Georg Huesgen in der Altersklasse D, also einem Durchschnittsalter von 50 Jahren! „Schorsch“ (71) war mit deutlichem Abstand ältester Ruderer der ganzen Regatta. Im gegnerischen Boot aus Eltville war der älteste Ruderer 63 Jahre alt. Ein Beleg, dass Rudern bis ins […]
Lesen Sie mehr »Kanuübungen der Jugend bis in den Oktober
Das warme und schöne Spätsommerwetter Anfang September wurde von der Kanujugend des RCTT noch einmal genutzt, um Spiele und Gleichgewichtsübungen mit den Stand-Up-Paddeling-Boards (SUP) zu machen. Bis zum 6. Oktober findet noch das regelmäßige Training auf der Mosel statt und auch danach je nach Wetterbedinungen. Interessierte können gerne dazu stoßen. Bitte dazu anmelden unter .
Lesen Sie mehr »Juri Huesgen auch in Limburg erfolgreich
Juri Huesgen war für die Ruderregatta am 7. und 8. September 2024 auf der gestauten Lahn in Limburg gleich für vier Rennen gemeldet. Der Zwölfjährige rudert seit fast fünf Monaten bei Hansa Dortmund. Samstags stand zunächst ein Start im gesteuerten Doppel-Vierer an, bei dem die Mannschaft einen 2. Platz belegte. Zwei Stunden später ging Juri […]
Lesen Sie mehr »Bestellfrist für Club-Trikots endet am 1.9.2024 !
Erinnerung an die Bestellmöglichkeit von Club-Trikots mit und ohne Namen. Wer ein (oder mehrere) neues Club-Trikot(s) erwerben möchte, bitte bis zum 1.9.2024 unter Angabe von Anzahl, Größe und ggf. anzubringendem Namen an senden. Kosten: 30 €/Trikot, 3,75 €/Namen.Muster liegen im Clubhaus aus. Fotos Vor- und Rückseite siehe unten. Es wäre schön, wenn wir – […]
Lesen Sie mehr »Abendstimmung am Clubhaus
Wo in Traben-Trarbach scheint die Sonne im Sommer am längsten? Genießen Sie es auf der Terrasse des Clubhauses!
Lesen Sie mehr »Unsere Abteilungen
Unsere Trainingszeiten (Kanu):
- Samstags 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr – „weit und schnell“
Sportliches Fahren – alle Altersklassen – nur Kajak – vom 15. April bis 15.Oktober - Samstags 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr – „Spiel und Spaß“
(bitte schon um 16:15 Uhr zum Umziehen kommen)
Kanuspiele, Techniktraining, Anfänger – alle Altersklassen – alle Bootsklassen – vom 15. April bis 15.Oktober - Dienstags 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr – „Paddeltreff“
Freies Fahren ohne Anleitung – ab 15 Jahren – alle Bootsklassen – vom 1. Mai bis 30. September - Kenterrollentraining im Schwimmbad
Termine werden bekannt gegeben – von November bis Februar
Entdecke mit uns die Vielfalt des Kanufahren!
Ob du alleine dem Sonnenuntergang entgegenpaddelst, dich mit deinen Freunden durch die Wellen kämpfst oder im Canadier mit der ganzen Familie unterwegs bist: Bei uns findest du die perfekte Mischung aus Sport, Natur und Gemeinschaft. Unser umfangreicher Bootsbestand bietet alles von Wander- und Seekajaks, über Wildwasserkajaks und Rennboote, bis hin zu Stand-Up-Paddling-Boards (SUP) und unseren Mannschaftskanadiern. Es ist also für jeden Geschmack, jeden Fluss und jedes Abenteuer etwas dabei. Komm vorbei und entdecke mit uns die grenzenlosen Möglichkeiten des Kanufahren. Wir freuen uns auf dich!
Ansprechpartner:
- Tobias Billich (Abteilungs- und Trainingsleitung), Tel. 0 65 71 – 99 91 35 6,
- Martina Trautner (stellvertretende Abteilungsleitung),
- Peter Münster (Bootswart),
- Jakob Bühler (Wildwasserwart),
Boote
Boote und Sicherheitsausrüstung
Tourenboote
Unsere Tourenkajaks sind relativ kippsichere, aber trotzdem schnelle Boote, in denen sich meist auch wasserdichte Hohlräume für die Gepäckmitnahme befinden. Sie sind daher ideal für Wanderfahrten, aber auch für Trainings- und Tagesfahrten auf der Mosel. Wir besitzen neben zahlreichen Einerkajaks auch drei Zweierkajaks. Speziell ausgerüstete Tourenboote, sogenannte Seekajaks (von denen wir vier besitzen), sind sogar für die Befahrung auf dem Meer geeignet.
Stand-Up-Paddling-Boards (SUP)
Großen Anklang finden auch unsere Stand-Up-Paddling-Boards. Man sitzt hier nicht im Boot, sondern steht auf dem Brett und hat dadurch ein ganz anderes Paddelerlebnis als im Sitzen.
Wildwasserboote
Zahlreiche Bäche und kleine Flüsse in Eifel und Hunsrück bieten sich hervorragend fürs Kanufahren an. Häufig fahren wir auf der Lieser, der Prüm, der Kyll und dem Alfbach. Einige unserer Mitglieder sind auch auf Flüssen in den Alpen unterwegs. Für die Befahrung solcher Flüsse benötigt man kleine, wendige und stabile Kajaks, die speziell für enge, kurvige Strecken und turbulentes Wasser gebaut wurden. Mehrmals im Jahr fahren wir auch zur künstlichen Wildwasserstrecke in Diekirch, wo sehr gut trainiert werden kann. Wir haben in unserer Kanuhalle eine große Auswahl an Wildwasserbooten: für schweres und leichtes Wildwasser, für Erwachsene und Jugendliche und sogar einen Zweier-Wildwasserkajak.
Rennboote
Große Erfolge im Kanurennsport auf Flachwasser erreichte unser Verein in den 1960er-Jahren. Aber auch heute noch werden Rennboote zu Trainingszwecken bei uns benutzt. Die schnellen und sehr schlanken Rennboote sind nur mit einem guten Gleichgewichtsgefühl und einiger Übung zu fahren. Neben einigen Einer-Rennkajaks haben wir auch drei Zweier-Rennkajaks und einen Vierer-Rennkajak. Darüber hinaus verfügen wir auch über zwei Wildwasser-Rennboote (Abfahrtsboote).
Mannschaftscanadier
Unsere Mannschaftscanadier eignen sich besonders für Gruppenwanderfahrten oder auch Familienfahrten – nicht zuletzt, da man eine Menge Gepäck leicht im Boot verstauen kann und dadurch auch mehrere Tage unterwegs sein kann. Aber auch zu den Trainingszeiten werden die Canadier gerne genutzt. In unserer Kanuhalle haben wir mehrere Zweier-Canadier und zwei Vierer-Canadier. Unser ganzer Stolz ist unser Mannschaftscanadier für 11 Personen, der 1993 gebraucht gekauft und in liebevoller Kleinarbeit restauriert wurde. Zahlreiche Wanderfahrten wurden mit diesem Holz-Canadier schon bestritten.
Sicherheitsausrüstung
Es sind zahlreiche Schwimmwesten in allen Größen verfügbar. Außerdem können wir für Fahrten bei kalten Temperaturen Neoprene (vor allem in Kindergrößen) verleihen. Für alle Boote (außer den Rennbooten) sind Spritzdecken vorhanden, die davor schützen, dass Wasser ins Boot gelangt. Zusätzlich stehen für Wildwasserfahrten Helme und Wurfsäcke bereit. Unsere Trainer sind mit speziellen Schwimmwesten ausgerüstet, die mit einer kurzen Leine und einem Karabiner (Cow-Tail) versehen sind und so das Bergen von Personen, Booten und Paddeln nach einer Kenterung erleichtern.
Die Entwicklung der Kanuabteilung im RCTT
Die Anfänge
Der Kanusport in Traben-Trarbach blickt auf eine lange Tradition zurück. Schon in den 20er Jahren setzte sich der Gedanke des Wasserwanderns im Gleichklang zur allgemeinen Wanderbewegung durch, und immer mehr brauchbare Kanus, vor allem Faltboote und Canadier, waren auf dem Markt erhältlich. Die Mosel war auch damals schon den wasserwandernden Kanuten als idealer Paddelfluss bekannt und wurde vielfach befahren. So wurde am 06.10.1929 der 1. Kanuclub der Mittelmosel in Traben-Trarbach gegründet. Der Verein bestand zunächst aus 14 Mitgliedern, und das Hauptziel war der Wanderfahrtensport mit eigenen Faltbooten.
Im Jahre 1930 gelang den Brüdern Richard und Heinrich Polch mit ihren Booten die Erstbefahrung der Lieser von Manderscheid bis Wittlich. Aber man beteiligte sich auch an Großfahrten des Deutschen Kanuverbandes, z.B. auf der Donau und dem Rhein. Schon früh wurde das Skifahren ein Ausgleichssport der Kanuten. Nach einer Zwangspause während der Zeit des 2. Weltkrieges fanden sich interessierte Skiläufer und Kanuten unter Heinrich Polch in einer Winter- und Wassersportabteilung im VfL Traben-Trarbach zusammen, um wieder ihren Sport zu betreiben. Die Boote wurden im vorderen Brückenkeller gelagert, welcher mit viel Schweiß von den Überresten des Brückenbaues gesäubert und hergerichtet werden musste.
Im Frühjahr 1950 konnten aus Verbands- und Sport-Toto-Mitteln ein Zweierkajak sowie drei Jugendboote angeschafft werden, um einerseits den Kanu-Rennsport zu aktivieren und andererseits die Nachwuchsförderung und Schulung durchzuführen. Die erste Bootstaufe fand am 11.06.1950 unter der Brücke in Traben in Anwesenheit der Vertreter des VfL und des Rudervereins Traben-Trarbach statt. Nach einer gemeinsamen Bootsauffahrt fand ein gemütliches Beisammensein im Bootshaus des RCTT statt. Am 05.12.1950 wurde dann der Ski- und Kanuclub 1929 als Rechtsnachfolger des Kanuclubs Mittelmosel gegründet.
Von der Gründung eines eigenständigen Clubs versprach man sich eine bessere sportliche Erfassung der Mitglieder, Teilnahme an Meisterschaften und finanzielle Unabhängigkeit. Erste Erfolge im Kanu-Rennsport stellten sich ein. Der Transport der abgebauten Faltboote zu den verschiedenen Regatten erfolgte mit der Bahn. Die Mitgliederzahlen bewegten sich um die 80 bis 100, schrumpften aber Ende der 50er Jahre mehr und mehr, wohl bedingt durch Berufs- und Wohnortwechsel bei den jüngeren Mitgliedern, aber auch durch sich mehrende Freizeitmöglichkeiten. Wieder suchte man nach neuen Lösungen, und der Gedanke an eine Fusion mit den beiden anderen wassersporttreibenden Vereinen im Ort, dem Ruderclub und dem Motorboot-Club, tauchte auf. Nach verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten wurde am 02.05.1961 der endgültige Beschluss zur Fusion getroffen, um gemeinsam den neuen Anforderungen besser gerecht werden zu können. Seitdem sind die Kanuten in der Kanuabteilung des RCTT beheimatet. Der kleine Bootspark wurde in Eigenleistung überholt, und hinter der Ruderhalle am Woog entstand, ebenfalls in Eigenleistung, das erste Bootshaus der Kanuten aus Telegrafenmasten, Wellblech und Holzteilen des früheren Strandbades.
Sportliche Erfolge
In den 60er Jahren erzielte die Kanuabteilung mit Gerhard Smyreck als Trainer große sportliche Erfolge bei Regatten, Landesmeisterschaften und sogar bei deutschen Meisterschaften. Es ging stetig bergauf. 1964 richtete die Abteilung die 1. Mosel-Kanuregatta in Traben-Trarbach aus, an welcher über 800 Kanuten aus 30 Vereinen teilnahmen.
Diese Regatta fand bis 1969 jährlich statt, wobei die große Jugendregatta des DKV an Pfingsten 1966 mit über 1000 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet wohl der Höhepunkt war. Der Bootsbestand wurde durch Neuanschaffungen von Einer-, Zweier- und einem Viererkajak auf den letzten Stand gebracht. So ausgerüstet, und natürlich mit viel Training, erzielte man 1966 auf 10 Regatten 41 Siege und 31 zweite Plätze.
Im Winter 1966/67 erhielt der Club von der Stadt eine große Holzbaracke zum Abriss, und die Kanuten bauten sich hieraus in mühevoller Arbeit ihre zweite Bootsunterkunft am Woog. Die alte Behausung hatte ausgedient und wurde abgerissen. 1969/70 fand die Abteilung dann ihre endgültige Bleibe in der neugebauten Kanuhalle. Die Rennsportler feierten weiterhin Erfolge, jedoch ab 1975 ging der Trend weg vom Leistungssport, hin zum Sport als Hobby und Breitensport.
Trendwende
In den 80er-Jahren gab es wieder mehr Wanderfahrten, und viele Jugendliche fingen auch an, sich für das Fahren auf Wildwasser zu interessieren. Im Jahr 1988 war die Anschaffung eines neuen Bootsanhängers erforderlich, um den Sportbetrieb sicherzustellen, da viele Jugend- und Wanderfahrten unternommen wurden. Die Finanzierung erfolgte unter anderem durch den Verkauf von Rennkajaks, da diese schon seit Jahren nicht mehr benutzt worden waren, was natürlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge geschah.
Man nahm an KVR-Fahrten auf Sauer und Lahn teil, machte Fahrten auf die Semois in den belgischen Ardennen, auf die Sauer und die Altmühl, auch zum Eiskanal Augsburg. Kanufreizeiten fanden in Wallendorf (Sauer) statt; man beteiligte sich an Kanu-Rallyes und KVR-Jugendlagern am Rhein und unternahm Ausflüge auf heimischen Bächen wie Lieser, Üßbach, Nette, Simmerbach, Kleine Kyll, Prüm, Rißbach, aber auch auf anspruchsvollerem Wildwasser wie Ammer, Loisach und Isar. Im Jahre 1993 ersteigerte man vom Kanuverband Rheinland einen aus Holz geklinkerten Mannschafts- und Wandercanadier mit Namen „Rheinland“, welcher in liebevoller Kleinarbeit restauriert wurde und heute das Prunkstück der Abteilung ist. Er wird hauptsächlich für gesellige Wanderfahrten an Wochenenden genutzt, einmal jedoch auch für ein Canadierrennen des KVR auf der Mosel, bei welchem moderne Plastikcanadier weit abgeschlagen wurden. Auch zu Gelegenheiten wie dem Rheinland-Pfalz-Tag in Saarburg trat eine Abordnung der Kanuabteilung im Mannschaftscanadier an.
1995 wurden die Umkleideräume in Eigenleistung renoviert: Die Böden wurden mit PVC ausgelegt, die Dachschrägen verkleidet, die Duschen umgebaut, Wände und Decken wurden gestrichen. 1994 fing man erstmals an, im Winter Übungsabende im Hallenbad durchzuführen, hauptsächlich zur Wassergewöhnung der Jüngeren, aber auch, um sich auch außerhalb der Saison regelmäßig zu treffen.
Wegen des regen Zuspruchs in den 90er Jahren wurden neue Wildwasserkajaks angeschafft, um beim Training genügend Boote zu haben. Im Juni 1997 standen Boote für 35 Kanuten zur Verfügung. 1999 gab es während eines herrlichen Sommers über 600 Bootsbewegungen. Anfänger wurden auf Lieser und Simmerbach ans Wildwasser herangeführt. Fortgeschrittenen wurde die Teilnahme an einem Wildwasserkurs in Garmisch-Partenkirchen ermöglicht.
Mit Wildwasserkajaks wurde im Hallenbad in gefahrloser Umgebung die Eskimorolle und bestimmte Paddeltechniken geübt. In dieser Zeit entstand auch eine Kooperation mit dem Hunsrücker Kanuclub. Später wurden die gemeinsamen winterlichen Übungsstunden ins Schwimmbad in Büchenbeuren verlagert. Nach einigen Jahren Pause gibt es seit 2018 wieder jährlich ein Kenterrollentraining – in der Moseltherme in Traben-Trarbach.
In den 2000er Jahren konnten viele Kinder- und Jugendliche für den Kanusport begeistert werden. Wie schon in den 80er- und 90er-Jahren wurden zahlreiche Fahrten auf Flüssen der Umgebung unternommen. Regelmäßige Trainingstermine, insbesondere auch während der Corona-Zeit (soweit dies rechtlich möglich war), sorgten für eine stabile Mitgliederentwicklung.
Eine umfangreiche Sicherheitsausrüstung für Wildwasserfahrten (Helme, Schwimmwesten, Neoprene und Wurfsäcke), sowie zahlreiche neue Wildwasser- und Tourenboote konnten in den letzten Jahren neu oder gebraucht angeschafft werden, sodass verschiedenste Arten von Fahrten mit großen Teilnehmerzahlen möglich sind.
Unsere Trainingszeiten (Rudern):
- Dienstag Vormittag wechselnde Zeiten nach Absprache
- Mittwoch 18:00 Uhr
- Freitag 18:00 Uhr
- Samstag 10:00 Uhr
Weitere Zeiten nach Vereinbarung
Du suchst nach einem tollen Outdoorsport? Einen Sport der Deinen ganzen Körper aktiviert?
Dann ist Rudern genau das Richtige für Dich. Die Mosel, das perfekte Ruderrevier direkt vor Deiner Haustür. Morgens die aufgehende Sonne oder abends den Sonnenuntergang im Ruderboot auf der Mosel genießen. Ob zusammen mit anderen im Mannschaftsboot oder ganz alleine nur für Dich im Einer. Ob im gemütlichen Gig-Boot oder im Rennboot. Ob nur zum Spaß oder aber zum Training für den Rennsport. Bei uns kannst Du Dich in allen Richtungen ausleben. Neben den festen Trainingszeiten kannst Du Dich auch individuell mit anderen verabreden oder auch alleine ein Boot zum Rudern nutzen.
Vielleicht hast Du auch Spaß daran, andere Rudergebiete kennen zu lernen?
Wir unternehmen jährliche Ruderwanderfahrten z.B. auf die Lahn, die Ruhr, die Saar oder bis nach Berlin. Komm einfach vorbei, oder ruf uns an und lass Dich von der Faszination des Ruderns mitreißen.
Die Entwicklung der Ruderer im RCTT
Die Anfänge
Urkundlich erstmalig erwähnt wird das Rudern in Traben-Trarbach am 10. Februar 1881 als Zeitungsnotiz: „Locales. Für den hiesigen Ruderklub traf mit dem Moseldampfschiff am vorigen Sonntag das erste Ruderboot hier ein. Bei dem Vorhandensein tüchtiger Kräfte und ausgezeichneten Fahrwassers (zwischen der Portswiese und der Enkircher Fuhrt) steht eine gedeihliche Entwicklung des Vereines zu erwarten.“ Bereits zwei Jahre später werden die ersten Siege auf einer Moselregatta verzeichnet. Der Trarbach Trabener Ruderclub sowie die Ruderabteilung des Gymnasial Turn- und Ruderverein stellen die ersten beiden Rudervereine am Ort dar. Später gründeten sich noch der Ruderverein Sponheim sowie der Ruderclub 1910. Die unterschiedlichen Vereine fusionierten – nicht zuletzt geschwächt durch die enorm hohen Verluste von Mitgliedern im 2. Weltkrieg – im Ruderclub Traben-Trarbach 1881 e. V. Aus den Fahrtenbücher ist abzulesen, wie ab Mitte August 1939 (Kriegsbeginn 1. September 1939) die Namen der bisherigen Ruderer nicht erschienen.
Die Mosel war von der Erscheinung her traditionell durch sogenannte Buhnen oder Krippen (im rechten Winkel zum Flusslauf natürliche oder angelegte Stromschnellen) charakterisiert, die schnelle und schwierige Strömungsverhältnisse hervorriefen. Nach der abgeschlossenen Moselkanalisierung zu Beginn der 1960er Jahre ergaben sich ganz andere Möglichkeiten des Ruderns. Der breite Fluss mit seiner deutlich reduzierten Strömung ließ nun ein deutlich ruhigeres Rudern mit stark verringerter Beschädigungsgefahr für die Boote zu. Ereignisse, wie im nachstehenden Fahrtenbucheintrag von 1925 geschildert, waren so nicht mehr denkbar: „(Boot)„Balduin“ in der Nacht vom 9. auf 10.5. abgetrieben. Von Reil wieder hinausgeschleppt“.
Zahlreiche Wanderruderfahrten auf unterschiedlichen Gewässern sowie eine rege Regattatätigkeit der Jugend zeichnen neben dem Freizeitrudern bis heute das Bild der Ruderer. Die Rudersaison findet in den Monaten April bis Ende Oktober statt. Einige „Hartgesottene“ lassen sich im Winter nur durch Hochwasser und Eisgang von ihren sportlichen Aktivitäten abhalten, wie nebenstehendes Foto beweist. Mit entsprechender Kleidung ist Rudern bis – 5 Grad Celsius möglich.
Was eigentlich ist Rudern?
Rudern ist die Bewegung eines Bootes mit oder ohne Steuermann durch die Muskelkraft eines oder mehrerer Ruderer unter Benutzung einfacher Skulls (in jeder Hand ein Ruder) oder Riemen (ein Ruder in beiden Händen). Die Ruderer sitzen dabei mit ihrem Rücken in Fahrtrichtung. Damit ist schon alles gesagt: Wir bewegen uns rückwärts – und das so gut wie unfallfrei (!), was schon mal beim einfachen Vorwärtsgehen nicht erreicht wird. Aber ehrlich, ab und zu umschauen kann nicht schaden!
Welche Vorteile für die Gesundheit bietet Rudern?
Es gehört zu den wenigen Sportarten, die nahezu alle Muskelgruppen (ca. 80 %) beanspruchen und gleichzeitig Ausdauer, Körperkoordination, Herz und Kreislauf trainieren. Da außerdem das Verletzungsrisiko sehr gering ist, hat Rudern einen hohen gesundheitlichen Wert. Verbunden mit der Natur und der beruhigenden Wirkung des Wassers ist Rudern somit nicht nur eine Wohltat für den Körper, sondern auch für den Geist. Schwimmen können ist naturgemäß Bedingung. Um den nötigen Spaß zu haben, muss man natürlich die Technik erlernen, um das Boot zu beherrschen. Rudern fördert die persönliche Disziplin, im Mannschaftsboot erlernt man soziales Verhalten und Verständnis füreinander. Eine nicht miteinander harmonierende Mannschaft kommt nur schwer voran, das Boot meldet technische Fehler sofort zurück.
Wer rudert bei uns, in welchen Booten, wie viel, wann…?
Die Jugend rudert überwiegend zur Teilnahme an Regatten. Dafür verfügen wir über schmale Rennboote (ein Einer ist max. 35 cm breit). Ein Renneiner kostet neu zwischen 3.000 und 7.000 Euro, ein Rennachter bis zu 60.000 Euro. D. h. wir müssen auf das Material und seine Pflege achten. Ein neues Boot können wir nur alle paar Jahre leisten, eine Reparatur geht schmerzhaft ins Budget. In den ausgedienten Rennbooten rudern z. B. ehemalige, erwachsene Rennruderer, z. T. über 1.000 Einzelkilometer im Jahr. Diejenigen, die Rudern einmal oder mehrmals in der Woche als sportlichen Ausgleich betreiben, benutzen deutlich breitere, sogenannte Gig-Boote, überwiegend gesteuerte Zweier und Vierer. Achter passen auf Grund ihrer Länge nicht in unsere Bootshallen.
In welchem Alter kann man Rudersport ausüben?
Rudern kann man ab 10 – 12 Jahren (je nach Körperbau) bis weit über die berufliche Altersgrenze hinaus. Ein Mindestmaß an Körperbeherrschung und -spannung ist aus naheliegenden Gründen erforderlich. Man merkt allerdings nach kurzer Zeit, ob „es das ist oder nicht“. Die ersten Anfängereinheiten werden unter Aufsicht und Anleitung durchgeführt, bevor man mit erfahreneren Rudern aufs Wasser kann – oder auch alleine. Steuern, Gefahren auf Wasser, Vorfahrtsregeln und die wichtigsten Wasserverkehrszeichen muss man kennen. Dazu erhält jeder Neuling entsprechendes Material zur Verfügung gestellt.
Wanderrudern
Wir organisieren meist zwei Touren pro Saison auf Gewässern in Entfernung bis zu 200 – 300 km vom Bootshaus. Eine etwas gemütlichere mit bis zu ca. 30 Tageskilometern, eine etwas sportlich ambitionierte Wanderfahrt für (überwiegend) ehemalige Rennruderer mit bis zu 70 Tageskilometern. Dabei haben wir in den letzten Jahren neben der Mosel die Saar, die Ruhr, den Main und den Rhein befahren. 2023 führte eine Wanderfahrt nach Berlin ins Ruderrevier der „Turbine Grünau“. Einmal haben wir auch in Südfrankreich am und auf dem Mittelmeer gerudert. Wir benutzen entweder eigene Boote, die transportiert werden müssen oder leihen uns in anderen Vereinen welche.
Rennrudern
Ruderer des RCTT waren in den letzten Jahrzehnten erfolgreich auf deutschen und internationalen Meisterschaften „auf dem Treppchen“ zu finden, darunter mehrere Deutsche Meister. Einer hat’s sogar bis zum Vizeweltmeister geschafft. Spätestens ab Jugend A (ab 17 Jahre) muss man täglich, am Wochenende je zweimal trainieren, um auf größeren Regatten und Meisterschaften erfolgreich abzuschneiden. Ganz schön anstrengend, aber unsere ehemaligen Rennruderer berichten alle, es hätte ihnen Disziplin und Ausdauer fürs Leben gebracht.
Wer will, kann sich zu den angezeigten Ruderterminen am Bootshaus das Ganze anschauen. Wer dann noch Lust hat und das Rudern erlernen möchte, kontaktiert uns über und vereinbart einen Übungstermin. Mitglied werden muss man sofort (Versicherung), ist aber die ersten 2 Monate beitragsfrei und kann dann ohne Begründung auch wieder austreten.
…und übrigens: Wer rudert, muss natürlich auch beim Reparieren anpacken – Wir sind als eingetragener und anerkannt gemeinnütziger Verein kein Fitnessclub. Bei uns pflegen die Mitglieder Gelände, Räume und Material selbst.
Wissenswertes zum Rudersport
- Grundkurs Rudern Grabow
- RS 2012 12 Balance will gelernt sein Rudersport
- RS 2013 03 Kraftausdauertraining im Boot Rudersport
- RS 2013 03 Rudern gegen Rückenschmerzen Rudermagazin
- RS 2013 04 Rückenschonendes Bauchmuskeltraining Rudermagazin
- RS 2013 05 Richtig ausgebildet im Skiff Rudersport
- RS 2013 06 Die vordere Bewegungsumkehr - das Wasserfassen Rudersport
- RS 2013 06 Intensität ist wichtiger als Umfang Rudermagazin
- RS 2013 06 Kinderrudern bei niedrigen Temperaturen Rudermagazin
- RS 2013 06 Sicherheitsrichtlinie Rudersport
- RS 2015 11 Rudertechnik Neurophysiologisch Dr.Holger Hill
- RS 2019 Sicher rudern DRV-Sicherheitsrichtlinie
- RS 2020 10 Handführung Skullen
- RS 2021 11 Kentern - Wie kann ich mich retten Rettungswesten
- RS 2021 11 Stemmbretteinstellung
- Rudern Steuern RCTT
- Wirkung des Hirns im Sport
- Youtube Ruderfilme
Unsere 10 Einzelstege finden Sie am Stromkilometer 105,7 am rechten Moselufer. Ausgelegt sind die Stege für kleinere Sportboote bis 7,00 Meter Länge, die an vorgelagerten Bojen befestigt werden. Ebenso können Sportboote mittlerer Größe (max. 10 Tonnen) kopfseitig am Steg vertäut werden.
Gastlieger sind jederzeit herzlich willkommen
Eine freie Belegung an einem Steg für Tourenskipper wird mit einer Markierung in grüner Farbe oder „Gästeschild“ signalisiert. Wir nehmen keine Reservierungen entgegen. Sie zahlen pro laufenden Meter Bootslänge am Tag 1,50 EUR sowie eine Pauschale von 7,50 EUR für Strom, Wasser und Abfallbeseitigung. Das Liegegeld geben sie in den Briefkasten neben dem Treppenaufgang zum Bootshaus. Sind Vereinsmitglieder auf dem Gelände, sprechen Sie diese an.
Zu jedem Steg gehören auch ein kleiner Grünstreifenbereich mit Landstromanschlüssen sowie mehrere Trinkwasserstellen, die mitbenutzt werden können.
Wir freuen uns auf dich!
Die Wassertankstelle
(saisonal geöffnet) der Firma Boote-Polch erreichen Sie unter: www.bootepolch.de/Tankstelle.htm#/bpc/1
Wasserski und Wakeboard
In der Zeit von April bis September besteht die Möglichkeit zum Wasserski zu laufen. Anfänger auf Paarski oder als Fortgeschrittener Slalomläufer, Wakeboarden bis hin zum Barfuß-Wasserski. Sprechen Sie die Vereinsmitglieder einfach an.
Wir sind Mitglied im Deutscher Motoryachtverband (DMYV).
Sportboot-Führerscheinausbildung SBF-Binnen und SBF-See
Die Fahrschule Rosenbach bildet in unserem Bootshaus die amtlich vorgeschriebenen Sportbootführerscheine aus.
Die Prüfungen bestehen jeweils aus einem theoretischen sowie einem praktischen Teil. Sie werden von amtlichen Prüfern des DMYV abgenommen.
Die theoretische Ausbildung findet in unserem Vereinsheim statt, die praktische Ausbildung erfolgt ebenso an unseren Stegen im Moselstrom.
Eine Mitgliedschaft im RCTT ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen unter: www.sbv-rosenbach.de
Die Entwicklung der Motorboot- und Wasserskiabteilung im RCTT
Beginn Anfang der 60er Jahre
Anfang der 60er Jahre sind die ersten Motorboot-Aktivitäten in Traben-Trarbach zu verzeichnen. Begeisterte Motorboot-Sportler gründen am 25. August 1960 den „Motorboot-Club Mittelmosel e.V. im ADAC“. Sicher beflügelt durch die seit 1969 in Traben-Trarbach ausgetragenen Outbordrennen nahm der Club eine rasante Entwicklung. Da die Gründungsversammlung im Bootshaus des Ruder-Clubs stattfand, war schon früh eine Gemeinsamkeit gegeben.
Im Zuge des Zusammenschlusses der wassersporttreibenden Clubs fusionierte der Motorboot-Club Mittelmosel 1962 mit dem RCTT. Es entstand eine Motorboot- und eine Wasserski-Abteilung. In den Jahren 1962 bis 1965 war die Wasserski-Abteilung Ausrichter der Deutschen Jugend- und Junioren-Meisterschaften, eines nationalen Wasserski-Meetings, der Deutschen Wasserski-Meisterschaften und der Jugend-Bestenermittlung im Wasserski.
Bekannte Traben-Trarbacher Wasserskisportler mit nationalen und internationalen Erfolgen: Hans-Willi Ellermeier, Harry Götz, Doris und Gernot Krips, Hanne und Peter Polch, Jochen Steinbrunn. Die Motorboot-Abteilung beteiligte sich als Mitveranstalter bei den Outbordrennen. Sie übernahm Sicherungs- und Organisationsaufgaben.
Motorboot- und Wasserski-Abteilung werden 1966 vereinigt. Bedingt durch den Wegzug einiger Leistungsträger im Wasserskisport wurde 1971 der Leistungssport eingestellt. Es erfolgte der Austritt aus dem Deutschen Wasserskiverband. Die Motorboot-Abteilung wird am 1.1.1973 Mitglied im DMYV.
Schwerpunkt der Arbeit der Motorboot-Abteilung ist von Anfang an die Steganlage. Zunächst wurde eine Gemeinschaftsanlage für alle Abteilungen des RCTT errichtet. Unter der Abteilungsleitung von Horst Eichler werden 1969/1970 die ersten Einzelstege an dem angeschütteten Uferstreifen unterhalb des Clubgeländes ausgelegt.
Die Anlage wird 1971 auf 14 Stege erweitert. Die zunächst auf privater Basis gebauten Stege werden ab 1980 durch den Club übernommen. In der Abteilungsversammlung vom 15.11.1980 wurde ein neuer Abteilungsvorstand unter der Leitung von Karlheinz Rink gewählt, „der es sich zur Aufgabe gestellt hat, wieder Leben in die Abteilung zu bringen“ (Zitat aus dem Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 17.01.1981).
Diesem Ziel wurde die neue Vorstands-Crew gerecht und ersetzte die inzwischen baufällig gewordenen Stege systematisch durch 10 neue Stahlstege. Innerhalb kürzester Zeit wuchs die Abteilung auf 17 Boote. Sehr engagiert trugen die Bootseigner zu dem perfekten Ausbau der Anlage bei. Es wurden neue Betonfundamente gegossen und das Gelände befestigt. Hervorzuheben ist die Verlegung der Wasser- und Stromleitung in vor Hochwasser sicherer Tiefe. Der Gesamtclub beteiligte sich an dieser Maßnahme mit einem Zuschuss.
Ein jährlich sicher wiederholendes Ritual ist die Herausnahme der Stege im Herbst und das Wiedereinsetzen im Frühjahr. An den jeweiligen Arbeitsdiensten, verbunden mit den Herbst- und Frühjahresversammlungen, beteiligen sich viele Mitglieder. Seit 1988 findet im Sommer auf dem Motorbootgelände das beliebte Sommerfest statt. Die Bevölkerung wird an diesem Tag zum kostenlosen Wasserskilaufen eingeladen.
1992 ist ein besonderes Jahr für die Abteilung
1992 ist ein besonderes Jahr für die Abteilung, wir feiern 30 Jahre Motorboot-Abteilung im RCTT! Ein rauschendes Fest in der neuen Bootshalle.
Der letzte Steg alter Bauart wird 1994 ausgemustert und durch eine Neukonstruktion ersetzt. Damit ist die komplette Steganlage mit neuen Stegen bestückt und entspricht den Auflagen des Wasser- und Schifffahrtsamtes.
Auch bei uns ist seit Anfang der 90er Jahre ein Trend zu größeren Yachten festzustellen. Dies machte eine Erweiterung der Anlage erforderlich. 1997 und 1999 wurden jeweils 2 neue Stege ausgelegt.
Die Urbarmachung des erweiterten Geländes und die Einbringung von ebenerdigen Verankerungen sowie die Verlegung der Wasser- und Elektroanlage haben die Mitglieder wieder in Eigenleistung durchgeführt.
Bei der Herbstversammlung am 24. Oktober 1998 trat der Abteilungsvorstand zurück. Karlheinz Rink war 17 Jahre Abteilungsleiter.
Neu gewählt wurde Martin Stadtfeld als Abteilungsleiter, Gerhard Haack als Schriftführer und Claudia Hein als Kassenwartin. Bei den in den letzten Jahren häufiger auftretenden Hochwassern wird unsere Anlage jeweils in starke Mitleidenschaft gezogen. Mit dem Einsatz aller Kräfte gelingt es immer wieder, schnell Ordnung in unser Refugium zu bringen.
So auch nach dem Eisgang 1997 und dem Sturmschaden 2000. Die ständige Pflege der Fläche ist uns ein besonderes Anliegen. Sie ist ein vorzeigbares Stück „RCTT“ – eine gelungene Gemeinschaftsanlage. Tourenskipper sind an unseren Gaststegen stets willkommen und gerne gesehen. Konrad Seidler wurde bei der Herbstversammlung 2004 zum Schriftführer gewählt und Martin Stadtfeld in seinem Amt als Abteilungsleiter bestätigt. Unsere Abteilungsfeste sind immer ein Höhepunkt mit den unterschiedlichsten Arten der Unterhaltung oder sportlichen Aktivitäten.
Auch kulinarische Spezialitäten, gemeinsam „erkocht“, geben jedem Mitglied das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Im Laufe der Jahre ist unser Gelände für viele Mitglieder zur zweiten Heimat geworden. Die Zufriedenheit der jetzigen Bootseigner und „Grünstreifenbewohner“ drückt sich auch dann aus, wenn es um die Mithilfe bei Clubaktivitäten geht. Für die Jugend hat unsere Abteilung jederzeit ein offenes Ohr.
Nach 12 Jahren Abteilungsleitung wurde Martin Stadtfeld durch Gerhard Haack abgelöst. Unter seiner Federführung konnte die Abteilung ihr 50. jähriges Bestehen feiern. In diesem Zuge wurde eine Festzeitschrift in Bild und Text gedruckt, welche die letzten 20 Jahre darstellten. Leider mussten wir im Jahr 2013 Abschied von unserem Abteilungsleiter Gerhard Haack nehmen, der viel zu früh den Hafen des Lebens verließ.
Rainer Wichter der zu vor als Stellvertreter fungierte, übernahm die Abteilungsleitung fortan. Die in den letzten Jahren etwas veralteten 14 Stege wurden kontinuierlich wieder in Stand gesetzt. Neue Bleche im Unterwasserbereich aufgeschweißt, teilweise durchgerostete Zugänge durch neue ersetzt. Einen Teil der Stege die den dieser Zeit geltenden Ansprüchen nicht mehr gerecht wurden, wurden veräußert. Somit schrumpfte die Anzahl der Stege auf 9 Einzelstege bei gleichbleibender Geländefläche.
Bewegt durch neuere Auflagen im Vereinsrecht und Veränderung der Abteilungsanlage wurde die Abteilungssatzung auf den neusten Stand gebracht. Unruhige Zeiten, stark ansteigende Kosten der gepachteten Wasserflächen und rückläufige Mitgliederzahlen erforderten ein Umdenken. Stege, die bis dato mit zwei Booten als Bojenlieger belegt waren, sollten künftig einzeln genutzt werden. Eine Stufenweise ansteigende Preisanpassung der Stegnutzer hatte dies zur Folge.
Rainer Wichter begleitete die Motorbootabteilung als Abteilungsleiter bis ins Jahr 2020, und trat bei der Herbstversammlung nach sieben Jahren Vorstandstätigkeit zurück. Die Nachfolge der Abteilungsleitung wurde vorübergehend vom geschäftsführenden Gesamtvorstand übernommen, da sich kein Abteilungsleiter finden lies. Die schnelllebige Zeit, im Berufsleben stressiger Alltag und die immer stärker werdenden bürokratischen Hürden erschweren das Übernehmen einer Vereins- bzw. Vorstandstätigkeit.
Bei der Frühjahresversammlung erklärte sich Marco Schössler bereit, kommissarisch die Motorbootabteilung zu führen. Im Jahr 2022 wurde ein neuer Steg angeschafft, wobei die Baukonstruktion gleich blieb, jedoch das anfällige verzinkte Eisenblech des Schwimmkörpers durch Edelstahlblech ersetzt wurde. In diesem Jahr konnte die Motorbootabteilung ihr 60. jähriges Bestehen feien. Aus diesem Anlass wurde eine Messing prünierte Plakette angefertigt, die die wassersportlichen Aktivitäten darstellen.
2022 - RCTT Bootskorso zum Jubiläum
Auszug aus der Pressemitteilung:
RCTT Bootskorso zum Jubiläum
Traben-Trarbach. Die Motorbootabteilung des RCTT feierte in diesem Jahr ihr 60. jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass fand am 09. Juli 2022 ein Bootskorso unter dem Motto 1.„Boat & Wine” statt. Um 9:00 Uhr starteten die Mitglieder und deren mit Fahnen geschmückten Boote vom Bootshaus am Woog, ihre Ausfahrt Mosel abwärts. Sie durchquerten die Enkircher Schleuse, passierten das Pündericher Viadukt, mit dem Wendepunkt an der „Zeller Pont”.
Wegbegleitend gab es ein Quiz an verschiedenen Stationen, unter anderem im Trabener Sportboothafen, am Reiler Gastlieger Steg, sowie am Merler Mosel Vorgelände, zu lösen.
Am Abend kürte Marco Schössler (komm. Leiter der Motorbootabteilung RCTT) den Sieger der 1. Auflage Boat & Wine / Motorbootabteilung RCTT und ließen den Abend bei einem Glas Wein und Grillgut ausklingen. Er bedankte sich bei allen Beteiligten sowie dem Sponsor Weirich Weine aus Starkenburg.
Die beiden Ehrengäste und ehemaligen Abteilungsleiter Karlheinz Rink sowie Martin Stadtfeld wurden mit einer Plakette für den Aufbau und Erhalt der Motorbootabteilung im Ruderclub Traben Trarbach für ihren Einsatz ausgezeichnet. Die Veranstaltung, die in diesem Jahr ihren Auftakt hatte, wurde durchweg positiv angenommen, somit steht der Weiterführung im nächsten Jahr nichts im Wege.
Gez. komm. Abteilungsleiter Marco Schössler
Die immer noch nicht geklärte, besetzte Abteilungsleitung stellte sich schwierig da, weil vor allem viele ungeplante Herausforderungen dem Verein gegenüber traten. Zu erwähnen ist die Einsturzgefährdung der Motorboot/Segelhalle, verursacht durch absackende Fundamente und damit anstehende Sicherungsmaßnahmen. Die Erneuerung der Hauptwasserleitungsversorgung mit zahlreichen Frostschäden. Anstehende Sanierungsarbeiten des Vereinsgebäudes. Die immer aufwendiger werdenden Stegsicherungsmaßnahmen über die Wintermonate, bedingt durch die Untersagung der LBM, diese am Gelände zu befestigen. Und auch die klimabedingten Wetterkapriolen mit folgenden Starkregenereignissen und Mosel Hochwasser im Sommer, welche die Räumung des Geländes von Booten und Wohnwägen erforderlich machen.
Trotz aller anstehenden Herausforderungen wurde Marco Schössler bei der Herbstversammlung 2022 als Abteilungsleiter gewählt. Unterstützt wird der Abteilungsvorstand durch Stellvertreter Achim Stephan und Daniel Rosenbach. Damit setzen sie ein Signal für die Zukunft. Somit besteht eindeutig die Aussicht auf eine weitere positive Entwicklung der Abteilung, die durch die Mitglieder und den Nachwuchs am Leben erhalten wird.
Wir bieten Mitgliedern die Möglichkeit, die Faszination des Segelns auf der Mosel zu erleben. Egal, ob Sie ein erfahrener Segler sind oder gerade erst anfangen, bei uns finden Sie alles, was Sie für ein unvergessliches Segelerlebnis benötigen. Unsere Abteilung verfügt über eine moderne Flotte und bietet regelmäßig Schulungen und Workshops für alle Erfahrungsstufen an. Darüber hinaus organisieren wir gesellige Segeltörns, bei denen Sie Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und die Kameradschaft unter Gleichgesinnten genießen können.
Kommen Sie vorbei und entdecken Sie die Freiheit des Segelns bei uns im Ruderclub. Wir freuen uns darauf, Sie an Bord zu begrüßen!
Segelabteilung im RCTT
1964 beginnt unsere Geschichte
Mit der Vollendung der Moselkanalisierung beginnt 1964 die Geschichte des Sportsegelns auf der Mosel bei Traben-Trarbach auf einer Weser-Jolle mit den Kanuten Ulrich Brach und Jürgen Ströher. Durch das wachsende Interesse von weiteren Seglern entstand 1965 eine eigenständige Abteilung im RCTT und der erste Anlegesteg bei Strom-km 106 oberhalb des Bootshauses.
1966 wurde die Segelabteilung mit 9 Mitgliedern im DSV (Deutscher Segler Verband) aufgenommen. Die erste Segelregatta startete 1969 mit 13 Booten. 1970 wurde die Steganlage im Strom aufgegeben und es erfolgte der Umzug in den Schutzhafen vor der Schleuse auf der Trabener Seite. Bereits 1972 erwarb man für die Jugendarbeit das erste abteilungseigene Jugendboot mit Groß- und Vorsegel und 1973 spendete ein Abteilungsmitglied einen gebrauchten Bauwagen als Stützpunkt an der Steganlage im Hafen. Als Winterlager diente die alte Holzbaracke der Kanuabteilung, die 1976 durch Brandstiftung, die nie aufgeklärt wurde, mit dem eingelagerten Bootsmaterial in Flammen aufging. Dies war ein herber Verlust.
1980 - 1990
1983 wurde der mittlerweile marode alte Bauwagen durch einen Neuen ersetzt. Mit viel Eigenleistungen von Vereinsmitgliedern, Spenden und Zuschüssen konnte 1986 eine neue Halle im damaligen Wert von 350.000,00 DM eingeweiht werden.
1989 Anlässlich 25 Jahre Segeln im RCTT große Feier mit Match-Race im Hafen.
1990 - 2010
1993 war auch eine neue Steganlage im Hafen erforderlich. Diese wurde 2003 mit einem Stahlsteg für Motorboote ergänzt. Auch Segler werden älter müssen sich neu orientieren. Zum 40jährigen Mittelmosel-Segeljubiläum hatten Ulrich Brach und Jürgen Ströher 2004 zu einem zünftigen Fest eingeladen. Bei den Jugendbooten sind 2007 zwei neue Optimisten Jugendboote als Regattaboote neu hinzugekommen.
Die Jugendausbildung ruht seit vielen Jahren auf den Schultern von Alexander Schäfer, der jetzt Verstärkung gefunden hat durch Jan-Paul Dressen. Seit 2005 sind die Schwertzugvogel Regatta-Segler Ulrich Brach und Axel Fischer beständig auf den vorderen Plätzen und der deutschen Rangliste zu Hause. Ulrich Brach betreut als langjähriger Sportwart auch die üblicherweise zweimal im Jahr stattfindenden Regatten hier auf dem Moselstau. Axel Fischer wurde 2008 deutscher Vizemeister im Schwertzugvogel und Gewinner der Regatta Internationale auf dem Gardasee im Kielzugvogel. Er hat 1976 als Jugendlicher im Abteilungs- Optimisten angefangen.
Heute in 2009 verfügen wir für die Jugendarbeit an Jollen über 6 Optimisten, 2 Laser. 2 420er, 2 Zef, 1 SZV und 1 Partner. Einige Boote sind schon stark “in die Jahre” gekommen. Die zwei Steganlagen im Hafen sind für ca. 20 Segelboote und 4 größere Motorboote ausgelegt. Die Anzahl der Mitglieder bewegt sich um 80 Personen.
Aktuell werden keine Angebote für Skifahrten im Winter organisiert. Im jeweiligen Winterhalbjahr bieten wir unseren Mitgliedern Funktionsgymnasik in der Gymnasialsporthalle des Gymnasiums Traben-Trarbach an. Die jeweiligen Zeiten werden per Rundschreiben mitgeteilt.
Über uns
Wassersport wird in Traben-Trarbach seit mindestens 1881 betrieben. Ein Zeitungstext in der damaligen Lokalpresse weist nach, dass in diesem Jahr mehrere Ruderboote für den örtlichen Verein angeschafft wurden.
In Bernkastel waren schon sieben Jahre früher Ruderer auf Wasser, zusammen mit den Ruderern aus Bernkastel und von Treveris Trier waren heimische Ruderer Pioniere auf der Mosel.
Auch heute sind wir Neuem aufgeschlossen. Stand Up Paddeln und Ergometer-Rudern sind jüngst hinzugekommen. Und wir bleiben offen für neue Entwicklungen. So wie unsere Historie von Wandel gezeichnet ist. Eine Zeitlang gab es mehrere Rudervereine in Traben-Trarbach. Diese boten auch andere Sportarten an wie Fechten, Kanusport, Tanzen, Wintersport, Tischtennis. Die Moselkanalisierung bot ab Anfang der 1960er Jahre viel mehr und stete Wasserflächen. Der damalige Trendsport war Wasserski, in Kombination mit Motorbootsport. Auch Segelsport wurde möglich.
Heute bieten wir unter den Dächern des Ruderclubs Traben-Trarbach mehrere Sportarten an, in alphabetischer Reihenfolge: Kanufahren, Rudern, Ergometer-Rudern, Segeln, Stand Up Paddeln, Wasserski/Motorbootsport, Wintersport.
Während die Segler ihre Boote im Schutzhafen Traben vertäuen und sich vor allem auf dem breiten Moselabschnitt oberhalb der Schleuse Enkirch sowie auf Regatten vom Wind und guter Trimmung treiben lassen, nutzen die weiteren Sportarten ihre Boote und Gerätschaften vom Clubhaus am Woog aus.
Der Ruderclub steht jederfrau und jedermann offen. Ohne Quotenvorgabe beträgt der Anteil von Frauen in den einzelnen Abteilungen bis zu 50%, Tendenz weiter steigend. Wir sind gemeinnützig und wollen zum guten Gelingen der Gesellschaft beitragen. Bei uns geht es unkompliziert und nicht-traditionell zu. Unsere Mitgliedsbeiträge sind günstig.
Wir pflegen unser Material und das vereinseigene Clubgelände selbst.
Kinder und Jugendliche, die gut schwimmen können, lernen die Sportarten spielerisch. Mit den Schulen am Ort arbeiten wir gerne zusammen.
Unser Clubhaus steht offen für Wasserwanderer, die die Mosel als attraktives Gewässer erkunden. Wir freuen uns jedes Jahr über Gäste aus vielen Nationen, die zum Teil schon seit Jahren regelmäßig bei uns übernachten.
Wassersport ist gesundheitsförderlich, bietet Geselligkeit und eröffnet vom Wasser aus neue und andere Perspektiven.
Steig auch Du ins Boot!
Unser Vorstand
Die Geschichte unseres Clubs
Seit 1881 auf dem Wasser
Allgemeines
Einleitung
So trägt der „Gymnasial Turn- und Ruderverein 1898“ in seiner Flagge das aus den Buchstaben „F“ gefügte Motto und Turnersymbol Friedrich Jahns “ Frisch- Fromm -Fröhlich -Frei “ Der erst gegründete „Trarbach – Trabener Ruderclub“ sowie die Ruder-Abteilung des „Gymnasial Turn- und Rudervereins“ basierten zweifellos auf großbürgerlichen Initiativen, während der „Ruderverein Sponheim“ sowie der „Ruderclub 1910“ eher dem „normalen“ Bürgertum zuzurechnen sind. Dabei ist interessant, dass die Gründungsmitglieder des RV Sponheim fast überwiegend auswärts zugezogene Angestellte hiesiger Unternehmen waren und insofern eine ganz eigene, aufstrebende Gruppe des Bürgertums. Klassenunterschiede im herkömmlichen Sinne sind aber niemals zutage getreten. Dass der Rudersport und seine vereinsmäßige Ausprägung in der Doppelstadt von gesellschaftlich hoher integrativer Kraft und Bedeutung waren – schon ab den Jahren nach dem 1. Weltkrieg – beweisen u .a. die legendären „Ruderbälle“ der damaligen Zeit (zunächst in der Festhalle der „Alten Ratsschänke“, dann im „Brauneberg – Saal“ und schließlich im Barocksaal des „Alten Casinos“).
1881 - 1913
1881
23. März Presse-Auszug: (anlässlich der Feierlichkeiten zum Geburtstag unseres Herrn Kaisers“) Am Abend waren die Ufer des Flusses prächtig beleuchtet und mitten auf dem Strom flog das mit Lampions bekränzte Boot des neuen Ruderklub stromaufwärts und abwärts …
28. März Zeitungs-Bericht Locales: Trotzdem der Trarbach-Trabener Ruderklub erst seit kurzer Zeit existiert, war es den Mitgliedern desselben doch schon möglich, am vergangenen Sonntag eine Fahrt nach Ürzig zu unternehmen. Wer Gelegenheit hatte zu sehen, wie die Ruderer in kleidsamer Vereinstracht mit kräftiger Hand das Boot stromaufwärts trieben, wird gerne zugeben, daß der Verein in kurzer Zeit schon bedeutende Fortschritte gemacht hat. Mit welcher Lust und Eifer die Ruderer zu Werke gingen, beweist wohl am besten der Umstand, daß das Boot um 1 3/4 Uhr hier abfahrend schon gegen halb fünf Uhr in Ürzig ankam und nach 1 1/2-stündigem Aufenthalt daselbst gegen sieben Uhr wieder hier am gewöhnlichen Landungsplatze lag. Wünschen wir dem Trarbach -Trabener Ruderklub ein recht kräftiges Gedeihen
23. April Presse-Bericht: Trarbach. Für unseren Ruder-Club wird wahrscheinlich schon morgen ein elegantes vierruderiges Rasse-Boot eintreffen. Der Vasco da Gama hat einen neuen Anstrich erhalten und mußte er sich bei dieser Gelegenheit eine Umtaufe gefallen lassen. Das Boot wurde „Lauretta“ genannt und soll dem neuen Boot der Name „Balduin“ gegeben werden. Wir finden diese Benennungen nicht ganz richtig. Das Rasse-Boot ist jedenfalls zierlicher und schneller als der frühere Vasco da Gama. Da Lauretta (von Starkenburg) den Bischof Balduin an der Portswiese unterhalb Trarbach anno dazumal überholte, so dürfte es jedenfalls folgerichtiger sein, das Rasse-Boot „Lauretta“ und die jetzige Lauretta „Balduin“ zu benennen.
25. Juni Kaiser-Regatta Bad Ems: Trarbach, wie wir vernehmen, beabsichtigt der hiesige Ruderclub sich an der am 3. Juli in Ems stattfindenden Kaiser-Regatta zu beteiligen. Es ist ein erfreuliches Zeichen, daß der junge Verein sich bereits kräftig genug fühlt, mit schon bei mancher Regatta als Sieger hervor gegangenen Vereinen, den Wettkampf zu wagen.
07. Dezember Gründungs-Versammlung des „Mittelrheinischen Regatta-Verbandes“ in Koblenz unter Beteiligung der Rudervereine aus Bad Kreuznach, Bernkastel, Bingen, Bonn, Gießen, Köln, Traben-Trarbach und Wetzlar.
1882
1883
15. Juli Teilnahme an der II. Verbands-Regatta des Mittelrheinischen Regatta-Verbandes in Bernkastel mit „Vierriems -Dollen-Rennbooten für Juniors“. Der Trarbach-Trabener Ruder-Club startete mit dem Boot „Wiking“ gegen die Coblenzer und Metzer Ruder-Clubs. Damit ist belegt, dass der junge Club bereits drei Boote besaß. Im Regattabericht vom 20. Juli heißt es: Der Hauptgrund dafür, daß Trarbach nicht siegte, ist darin zu suchen, daß es mit ungleichen Waffen kämpfte. Die „Metis“ des Metzer Ruder-Clubs ist ein mit allen Feinheiten des modernen Bootsbaues ausgestattetes Boot, dessen Dollen beweglich sind. Dazu kommt noch, daß die Hebel der Riemen wegen der breiten Bauart der „Metis“ bedeutend länger sind als diejenigen des „Wiking“, wodurch das Rudern wesentlich erleichtert wird. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß der Metzer Club aus seinen zahlreichen aktiven Mitgliedern solche auswählen konnte, welche an Kraft, Statur und Gewicht einander ziemlich gleich waren. Bei der Trarbacher Mannschaft war dies unmöglich; sie konnte für eines ihrer Mitglieder, welches sich nicht des besten Wohlbefindens erfreute, noch nicht einmal einen Ersatzmann ins Boot setzen.
1884
1898
1902
1903
1908
1909
1910
15. Januar Festabend des Ruderclubs 1910 mit Grundsatzrede des Vorsitzenden W. Sturm
15. März Beitritt des RC 1910 zum Mosel-Saar-Regatta-Verband in Koblenz
10. Juni Teilnahme des RC 1910 an der Regatta des Mosel-Regatta-Verbandes in Trier
08. August Regatta des „Alte Schüler-Ruderer“ -Verbandes durch den Gymnasial Turn- und Ruderverein 01. September Die erstmalige Austragung des Dauerruderns von Bernkastel nach Traben-Trarbach (Ziel Mönchhof) um den später sog. „Grünen Mosel-Pokal“ war ein gesellschaftliches Ereignis (Platzkonzert, Festessen im Hotel Clauss-Feist, Fest-Commers mit Musikbegleitung im Hotel zur Post). Der RC 1910 stellte mit dem Riemenzweier eines der Siegerboote.
1912
1913
1917 - 1950
1917
1921
Juni 1921 Beteiligung des RC 1910 an der Regatta in Trier mit einem Sieg im Doppelzweier mit Steuermann. Anlässlich des Trierer Sieges fand im Hotel Clauss- Feist eine Monatsversammlung statt, deren Protokoll einen schmunzelnden Einblick in den euphorisch – biedermeierlich wirkenden Clubgeist jener Tage gestattet.
1922
23. Juli 1922 Der Gymnasial- Turn- und Ruderverein richtet die Regatta des Westdeutschen Schüler-Ruderverbandes aus.
1924
1930
Am 27.Juli Sieg der Gymnasial-Vierer-Mannschaft gegen Heidelberg und Mannheim in Mannheim.
1930 – 1950
1935 Der Ruderverein Sponheim löst sich auf und überträgt sein Vermögen dem Alt-Herren-Verband des Gymnasial- Turn- und Rudervereins; die verbleibenden Mitglieder treten dem Ruderclub bei.
1936 Neue Satzung des RC 1910 im Zuge des zwangsweisen Anschlusses an den „Reichsbund für Leibesübungen“.
1939 – 1941 Gerichtliche Auseinandersetzung über die Lagerung der Boote des RCTT im Postkeller.
1945 Mit dem Kriegsende wird ein großer Teil der Boote durch die franz. Besatzungsmacht nach Zell und Koblenz verbracht, eine teilweise Rückgabe erfolgte erst nach Jahren.
1946 Wiederbelebung des Rudersports nach dem 2. Weltkrieg, zunächst mit der Bezeichnung „Ruderverein Traben-Trarbach“ unter restriktiven Auflagen der französischen Militärregierung. Nachdem schon am 28. Juni im Hotel Brauneberg unter Beteiligung von 32 Ruderern eine Gründungsversammlung stattgefunden hatte, befürwortete Bürgermeister von Ritter im August das Begehren der Ruderer an den „Kreisobmann für Sport“ in Zell, der fünf Monate später die Konstituierung des Vereins – mit französischer Übersetzung – bescheinigte.
1950 In der Präambel der Satzung vom 6. Juni werden die Motive der Vereinsgründung nochmals dargestellt sowie in § 2 die Vereinsfahne beschrieben.
1950 - heute
Der 2. Weltkrieg und die Zeit danach
Der Sport hatte im 3. Reich der Wehrertüchtigung zu dienen. Kein Wunder, dass die eleganten Sportboote mehr und mehr durch das galeerenartige „Kutter-Pullen“ in der kommandogewaltigen „Marine-Hitler-Jugend“ zu weichen hatte. Dem Ruderclub wurde sein Entgegenkommen zur Lagerung des Marine-HJ-Kutters in dem angemieteten Postkeller schlecht gedankt. Es kam zu Unträglichkeiten, Zitat: „… Es wurden Bootsgegenstände, Riemen, zwei … Telefonapparate vollständig zertrümmert und das Bootshaus dermassen von Seiten der Marine-HJ verlassen, dass der Klub beschlossen hat, der Marine-HJ nicht mehr zu gestatten, im Bootskeller den Kutter unterzustellen, zu reinigen und zu streichen.“ Als das Rudern schließlich Ende der 40er Jahre wieder aufgenommen werden sollte, bat der neue Verein um Rückgabe seiner Boote, seines Barvermögens und des Ruderhauses. So mussten denn die kläglichen Reste des reparaturbedürftigen Bootsbestandes – von der französischen Besatzungsmacht nach Zell und Koblenz entführt – von idealistischen Enthusiasten mühsam stromauf wieder ins Bootshaus am Woog zurück gerudert werden. Leider gibt es von den inzwischen verstorbenen Aktiven außer mündlichen Erinnerungen keine weiteren Dokumente dieser Aktion. Dem Mangel an Booten wollten einige Gymnasiasten seinerzeit mit dem Umbau eines an der Schule zurückgelassenen aerodynamisch geformten Flugbenzin-Ersatzkanisters aus Sperrholz abhelfen, den sie dann auf den Namen „Hamurabi“ tauften. Dieser Eigenbau lag noch bis spät in die 50er Jahre an der Steilböschung unterhalb der Kanuhalle „vor Anker“.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Unser Jungmann-Riemen-Vierer hat bei der Langstreckenregatta von Zeltingen nach Traben-Trarbach über eine Strecke von 16km einen Sieg für uns nach Hause gebracht. Auch unsere Kameraden der Fecht- sowie der Wintersport-Abteilung waren mit verschiedenen ersten Plätzen recht erfolgreich. Wir wollen auf dem begonnenen Wege weiterschreiten und können sagen, daß sich die anfänglich etwas umstrittene Fusion wohl voll bewährt hat. Die weitere Entwicklung des Clubs – insbesondere die detaillierte Darstellung seiner einzelnen Abteilungen nach der großen Fusion von 1962 findet sich in der Festschrift von 1981 (zum 100-jährigen Jubiläum). Zurückblickend auf einhundertfünfundzwanzig Jahre wassersportlicher Aktivitäten in unserer Doppelstadt – und hier insbesondere – des Rudersportes, lässt sich mit einigem Stolz feststellen, dass aus dem aus vielfältigen Wurzeln entsprungenen, erwartungsfroh-idealistischen Pflänzchen der damaligen „Gründerzeit“, nach kriegerischen Turbulenzen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ein stabiler Stamm gewachsen ist, der sich in der Fusions- und Konsolidierungsphase der Nachkriegszeit zu einem sturmsicheren Baum entwickeln konnte, an dessen Äste manch hoffnungsvolle Zweige ihre Blüten treiben. Das alles wäre nicht möglich gewesen, ohne den immer wieder neu zu beschwörenden Geist eines demokratischen Gemeinsinnes, dem man sich freiwillig unterordnet, anstatt autoritären Anordnungen gehorchen zu müssen. Es gibt wohl hierfür kein sinnfälligeres Bild als ein Boot mit rhythmischen Ruderern.
1912 sagte der damalige Vorsitzende des RC 1910, W. Sturm in einer Grundsatzrede u. a. „Es ist … in unserer schnellebigen Zeit zur unbedingten Notwendigkeit geworden, daß … Männer … sich durch gesunde, kräftige Leibesübung in der freien Gottesnatur ihre Gesundheit zu erhalten suchen, Geist und Körper stählen … denn gesund an Leib und Seele kann jeder den Kampf mit dem Dasein aufnehmen … nach dem Motto: „Nur Übung stählt die Kraft – Kraft ist was Leben schafft, drum übt mit Ernst und Fleiß – denn Leben ist der Preis.’“ AD MULTOS ANNOS! – Auf dass es noch lange Jahre so sein möge! Richard Ochs, 2005
Gäste
Wasserwanderern stehen aktuell 2 separate Übernachtungsräume als LUMA-Quartier zur Verfügung: Grosser Raum für ca. 30 Personen, kleiner Raum für ca. 6 Personen.
Für 14 EUR pro Person und Nacht stehen in den Übernachtungsräumen neue Toiletten und Duschen zur Verfügung. Die Nutzung der Küche und unseres Gastraums im Vereinshaus ist im Preis mit inbegriffen. Hier befindet sich auch unser Getränkekühlschrank zur Selbstbedienung. Unsere Terrasse ist zum Frühstücken frei zugänglich. Unsere Grillstelle kann gerne genutzt werden.
Wir vereinbaren mit Ihnen den Zugang zu den Räumlichkeiten. Mit einer Bestätigung zur Unterkunft senden wir Ihnen per E-Mail den Code für den Schlüsselsafe zu. Bitte denken Sie daran, dass wir ehrenamtlich arbeiten und nicht zu jeder Zeit verfügbar sind. Bei Bedarf klären wir vor Ort zusammen alles Weitere.
Liegeplätze für Gäste (Reservierung nicht möglich)
Aktuell bieten wir Ihnen am Stromkilometer 105,7 am rechten Moselufer wieder Gastliegeplätze für Motorboote an. Eine freie Belegung an einem Steg wird mit einer Markierung in grüner Farbe signalisiert. Sie zahlen eine Tagespauschale in Höhe von 7 EUR und zusätzlich pro laufenden Meter Bootslänge am Tag 1,50 EUR. Strom- und Wasseranschluss vorhanden. Das Liegegeld geben bitte Sie in den Briefkasten am Ende des Weges bevor es rechts die Stufen zum Clubhaus hochgeht. Sind Vereinsmitglieder auf dem Gelände, sprechen Sie diese an.
Für Segelboote im Hafen bis max. 8 m Länge oder max. 2 to Verdrängung:
1 Liegeplatz im Hafen bei der Schleuse Enkirch am Seglersteg sowie weitere Liegeplätze nach Absprache mit der Segelabteilung.
Hinweise zu Hochwasser auf der Mosel
Den für uns maßgeblichen Pegel Zeltingen finden Sie unter: www.hochwasser.rlp.de/flussgebiet/mosel/zeltingen.
Oberhalb eines Pegels von 400 cm sollten nur erfahrene Ruderer auf Wasser gehen. Oberhalb von 500 cm stellen wir das Rudern ein.
Hinweise zur Müllentsorgung
- Sollten Sie einen Landdienst einsetzen, bitten wir Sie, Altglas am Edeka-Markt in Traben in die dort aufgestellten Behälter zu geben. Falls dies für Sie nicht möglich ist, übernehmen wir dies für Sie und halten am Vereinshaus einen gekennzeichneten Behälter vorrätig.
- Verpackungen und Kunststoffe werden in RLP in sog. „Gelben Säcken“ gesammelt. Bitte achten Sie darauf, darin nur Zulässiges zu entsorgen, sonst werden die Säcke nicht mitgenommen. In den Übernachtungsräumen halten wir solche „Gelben Säcke“ für Sie vorrätig. Stellen Sie diese bitte an unserer “Müllstation” am Vereinshaus ab.
- Papier platzieren Sie bitte ebenfalls an unserer “Müllstation” am Vereinshaus. Bei Regen auf der Terrasse.
- Unsere Kapazitäten Restmüll beschränken sich an unserer Müllstation auf einen 240 l-Behälter.
Wir gehen davon aus, dass in jeder Übernachtungsgruppe ein/e Verantwortlicher/e für den reibungslosen Ablauf Ihres Aufenthaltes zeichnet.
Bitte bedenken Sie: Sie befinden sich auf unbekanntem Gelände nahe am Wasser. Zur Böschung und zum Wasser hin besteht keine Abgrenzung. Nutzen Sie im eigenen Interesse bei Dunkelheit Lampen und weisen Sie Ihre Gruppe auf die möglichen Gefahren hin. Bei Nässe kann abschüssiger Untergrund glitschig sein. Der RCTT übernimmt bei Unfällen keine Haftung. Dies gilt auch für Wasserwanderer, die – mit welchen Booten auch immer – an unseren Stegen anlegen und das Gelände und die Räumlichkeiten nutzen (Übernachtungsgäste) sowie Strom und Wasser beziehen (letzteres i. d. R. nur bei Motorbootsportlern)
Bitte lassen Sie die Hallentore frei, so dass jederzeit Boote für den Betrieb herausgeholt werden können.
Hinweise für Fahrzeugführer
Adresse für Navigationsgerät: 56841 Traben-Trarbach, Enkircher Str. 41
Adresse Segeln Hafen: 56841 Traben-Trarbach, Zum Hafen (ohne Hausnr.)
- Unser Standort Vereinsgelände Kanu, Rudern und Motorboot vom Wasser aus: rechtes Flussufer bei km 105,9, 1 km unterhalb der Moselbrücke zwischen B 53 und Mosel gelegen.
- Unser Standort Segeln Schutzhafen Enkirch vom Wasser aus: linkes Flussufer bei km 103,7
- Hinweise zur Einfahrt mit Bootsanhängern (Abstellen von Hängern und Pkw auf eigene Gefahr):
- Die Einfahrt ist sehr eng.
- Schalten Sie in Ihrem eigenen Interesse den Warnblinker Ihres Fahrzeugs ein.
- Holen Sie weit aus. Von Trarbach (1 km unterhalb der Moselbrücke) kommend müssen Sie mit schnell fahrenden, entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern rechnen. Warnen Sie beim Ausfahren von unserem Gelände auf die B 53 andere Verkehrsteilnehmer ggf. durch einen Mitfahrer außerhalb des Fahrzeugs vom gegenüberliegenden Straßenrand aus. Achten Sie zudem auf Fahrradfahrer auf dem moselseitigen Radweg!
Einen angenehmen Aufenthalt wünscht Ihnen
Ihr Ruderclub Traben-Trarbach 1881 e. V.
Unsere Gästeräume
Belegungsplan
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Buchungsanfrage
Downloads und Links
- Einverständniserklärung Nichtmitglieder auf Wasser
- Einwilligung Eltern Bootenutzung Minderjährige alleine
- Hinweise Fahrzeugführer Übernachter
- KanuRudersteg Herausnehmen Hochwasser Eisgang
- Mitgliedsbeiträge sonstige Beiträge RCTT
- Pachtvertrag RCTT
- Prävention sexuelle Gewalt junge Menschen RCTT
- Satzung RCTT
- Schleusensperrzeiten 2021-2035
- Sportversicherung Sportbund Rheinland
- Pegelstand Hochwasseranzeige Mosel
- Stadt Traben-Trarbach
- Wasserstr.-Info
- www.wsa-mosel-saar-lahn.wsv.de
- Moselkommission
- Ruderverband Rheinland
- ruderverband-suedwest.de
- Deutscher Ruderverband
- Deutscher Segler Verband
- Landes Segler Verband RLP
- Segler-Fachverband Rheinland
- Klassenvereinigung Schwertzugvogel
- www.bootepolch.de
Kontakt
Anschrift
Ruder-Club Traben-Trarbach 1881 e.V.
Enkircher Strasse 41
56841 Traben-Trarbach
Postadresse:
Postfach 1148
56831 Traben-Trarbach
Wichtige Hinweise zur Anfahrt
Unser Standort:
rechtes Flussufer bei km 105,9, 1 km unterhalb der Moselbrücke zwischen B 53 und Mosel gelegen.
Hinweise zur Einfahrt mit Bootsanhängern (Abstellen von Hängern und Pkw auf eigene Gefahr)
Die Einfahrt ist sehr eng! Schalten Sie in Ihrem eigenen Interesse den Warnblinker Ihres Fahrzeugs ein. Holen Sie weit aus. Von Trarbach (1 km unterhalb der Brücke) kommend müssen Sie mit übermäßig schnell fahrenden, entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern rechnen. Warnen Sie beim Ausfahren andere Verkehrsteilnehmer ggf. durch einen Mitfahrer außerhalb des Fahrzeugs vom gegenüberliegenden Straßenrand aus. Achten Sie zudem auf Fahrradfahrer auf dem Radweg!
Hinweise für Fahrzeugführer und Übernachter beim RCTT – PDF zum Ausdrucken.
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